Inhalt Heft 16

Das neue Dorfmagazin Rosenbladl erscheint mit 4 Ausgaben/pro Jahr

Das Abonnement beginnt mit dem aktuellem Heft - sollten Sie das Abonnement ab einer früheren Zeitschrift wünschen, vermerken Sie das bitte bei der Bestellung!

Auslieferung innerhalb drei Werktage. Die Berechnung beginnt mit dem entsprechenden Heft und umfasste den Zeitraum von vier Magazinen.

Diese Bestellung können Sie nach Absendung innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen. Es genügt die rechtzeitige Absendung Ihres Widerrufes.

Widerrufsformular runterladen

Widerruf.docx runterladen

Das Abonnement verlängert sich automatisch bis Sie es abbestellen.

Ihre Daten gehen an den Verlag Heidi Franitza, Oberschwaigstraße 5 a, 92237 Sulzbach-Rosenberg, Germany.

Unsere Garantie: Sie haben bei dem Magazin Rosenbladl keine Kündigungsfristen! Ihre Daten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben und werden streng vertraulich behandelt! 

Das neue Dorfmagazin Rosenbladl erscheint mit 4 Ausgaben/pro Jahr

Das Abonnement beginnt mit dem aktuellem Heft - sollten Sie das Abonnement ab einer früheren Zeitschrift wünschen, vermerken Sie das bitte bei der Bestellung!

Auslieferung innerhalb drei Werktage. Die Berechnung beginnt mit dem entsprechenden Heft und umfasste den Zeitraum von vier Magazinen.

Diese Bestellung können Sie nach Absendung innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen. Es genügt die rechtzeitige Absendung Ihres Widerrufes.

Widerrufsformular runterladen

Widerruf.docx runterladen

Das Abonnement verlängert sich automatisch bis Sie es abbestellen.

Ihre Daten gehen an den Verlag Heidi Franitza, Oberschwaigstraße 5 a, 92237 Sulzbach-Rosenberg, Germany.

Unsere Garantie: Sie haben bei dem Magazin Rosenbladl keine Kündigungsfristen! Ihre Daten werden in keinem Fall an Dritte weitergegeben und werden streng vertraulich behandelt! 

Leitartikel aus Heft 1:

Macht´s a mal!

Man sagt, am Stammtisch entstehen die besten Ideen. Wir dürfen Ihnen heute das Ergebnis eines lockeren Frühschoppengesprächs von Teilnehmern eines Meetings der IG Rosenberg präsentieren. Anfang Juni

bei Gesprächen in loser Gruppe wurde der Wunsch nach einer Kommunikationsplattform im Printbereich geäußert. Ein Wort gab das andere und in Gedanken entstand schnell das Dorf-Magazin „Rosenbladl“. Nachdem auch der Lösch Sepp der Idee mit einem wohlwollenden „Macht´s a mal“ sozusagen den Rosenberger Segen gab, haben wir den Gedanken zu einem tragfähigen Konzept entwickelt und ihre Vorschläge und Ideen in ein vierteljährlich erscheinendes Magazin gepackt.

Geschichtliche Rückblicke, zeitgemäße Reportagen und moderne Berichterstattung geben sich die Hand. Dank Ihrer Mithilfe haben wir den Spagat zwischen Historie, Gegenwart und Zukunft geschafft und alles gemeinsam in ein eigenständiges aber dennoch verbindendes Layout gepackt.

Der Magazintitel Rosenbladl – unser Dorf-Magazin assoziiert einen dörflichen Charakter. Aber wir von der Redaktion werden unsere Fühler weit über die Dorf- und Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus ausstrecken und die Weltoffenheit, die in einer langen Tradition von den Wittelsbachern, der Maxhütte oder heute weltweit führenden Betrieben wie den Firmen Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG oder Rohrwerk Maxhütte GmbH fortgeführt wird, wird sich in der Berichterstattung wieder finden.

Wir wünschen Ihnen kurzweilige Lesestunden freuen uns über Ihre Rückmeldungen und weiteren Vorschläge.

Kein Hoch auf den Hochofen

Mitte Januar fand wieder eine Hochofensitzung mit Vertretern von Stadt, Landkreis, Bezirk, der Aicher-Gruppe und einem Vertreter vom Rosenbladl statt. Nach den Besuchen im Landtag letztes Jahr und Gesprächen mit dem zuständigen Denkmalamt war deutlich geworden, dass eine Stelle geschaffen werden muss, die eine eventuelle Sanierung koordiniert und sich anschließend um den Unterhalt des Hochofens kümmert. Eine Betreibergesellschaft wäre nötig. Diese Aufgabe kann nicht allein von der Stadt gestemmt werden. Allein die jährlichen Unterhaltskosten des Areals würden voraussichtlich
jegliches Budget sprengen.

Entsprechende Anfragen bei den zuständigen Staatsministerien, sich an einer Betreibergesellschaft zu beteiligen, wurden letztes Jahr noch vor der Landtagswahl verschickt. Trotz geänderter Zuständigkeiten nach der Wahl wurden die Schreiben der Stadt weitergeleitet und zügig bearbeitet. Die Antwortschreiben gefielen uns weniger. Die Beteiligung an einer Betreibergesellschaft wurde abgelehnt.  
Tja, jetzt stehen die Hochofenbefürworter im wahrsten Sinne des Wortes im Regen. Denn ohne Betreibergesellschaft ist kein Geldfluss möglich. Eine Pattsituation, die nur lösbar wäre, wenn die Abhängigkeiten aufgehoben werden könnten. Und dafür ist derzeit nicht einmal ein zögerlicher Ansatz erkennbar.
Tja, so wird Geschichte zerstört.
Wenn in überschaubarer Zeit zu diesem Thema keine Bewegung erkennbar ist, so wird auch absehbar sein, wann der Eigentümer den Rückbau ins Visier nimmt. In diesem Fall beantragen wir schon jetzt eine kleine Gedenktafel mit der Inschrift: Hier stand einst der Stolz der bayerischen Montanindustrie. Und jetzt steht hier eine kleine vergilbte Plastiktafel, weil das Geld für eine stählerne Gedenktafel nicht mehr gereicht hat.
Nun, Zynismus hilft uns aber auch nicht weiter.

Rund um den Hochofen wird jedoch investiert. Jetzt wurde auch das ehemalige Gebäude der Betriebskrankenkasse der Maxhütte einer neuen Aufgabe zugeführt. Darüber haben wir uns mit dem Investor Ludwig Hetzenegger im Rahmen eines Kaffeehausgesprächs unterhalten. Es gibt also auch Lichtblicke in Rosenberg. Man muss nur mit offenen Augen und Ohren durchs Dorf gehen.

Verantwortung für das Tier

Für diese Ausgabe des Dorf-Magazins Rosenbladl konnte ich einen Beitrag realisieren, der mir schon lange auf dem Herzen lag: Das Portrait der Rosenberger Tierarztpraxis. Die Einladung der drei Tierärzte, sie bei ihren Außenterminen zu begleiten, nahm ich gerne an. Es waren für mich interessante und lehrreiche Tage, manchmal auch sehr von Emotionen begleitet.

Tierarzt ist ein Beruf, aber viel mehr noch eine Berufung. Die Verdienstaussichten sind schon lange kein Anreiz mehr, das zeitaufwändige und schwierige Studium anzutreten. So forderte die Tierärztekammer letztes Jahr im September bei der 28. Deutschen Tierärztetags in Dresden unter anderem eine Evaluierung und Neuordnung der Gebührenordnung.

Der Alltag eines Tierarztes gestern und heute? Wie hat der Strukturwandel das Berufsbild beeinflusst und verändert? Die Fakten können wir darstellen. Lösungen oder Antworten darauf können wir nicht geben. Damit beschäftigen sich schon vergeblich viele Institutionen und Verbände.  

Artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft dürfen nicht der Bürokratie mit manchmal sehr sinnfreien Vorschriften geopfert werden. Die Wertigkeit von Tier und Pflanze darf nicht am Aktienkurs von Großkonzernen und Chemie-Industrie gemessen werden. Tiere sind kein Spekulationsobjekt. Tierschutz darf nicht einer Sparpolitik zum Opfer fallen. Es darf nicht sein, dass ein Kilogramm Fleisch im Supermarkt billiger als ein Kilogramm Katzenfutter ist. Deswegen müssen auch wir selbst unser Verhalten immer wieder auf die Waage legen und überprüfen.

Eines wurde mir aber in diesen Tagen mit vielen Gesprächen und Diskussionen immer wieder vor Augen geführt: Die bedingungslose Leidenschaft, mit der die drei Tierärzte ihren Beruf ausüben. An erster Stelle steht die Verantwortung für das Tier. Und diese haben sie gemeinsam mit den Tierhaltern, den Bauern und Landwirten oder den Kleintierbesitzern.

Leitartikel aus Heft 2:

Fruchtbarer Boden in vielerlei Hinsicht!

Die erste Ausgabe des Rosenbladl ist auf sehr fruchtbaren Boden gefallen und wir danken auf diesem Wege allen, die uns unterstützt und für die Zukunft ihre Mithilfe angeboten haben. Es freut uns ganz besonders, dass die beiden Worte „funktionierende Dorfgemeinschaft“ nicht nur eine hohle Phrase sind, sondern jeden Tag aufs Neue unter Beweis gestellt werden.

Jede Menge Aktivitäten dieses Jahr werfen bereits ihre Schatten voraus. Vor allem das alle zwei Jahre stattfindende Rosenfest liegt uns am Herzen. Ist es doch auch ein Grund, die Gartenharke zu schwingen und den Namen unseres Dorfes Rosenberg so zu würdigen. Selbstverständlich stehen die Fachleute von der Gärtnerei Pürzer bei Bedarf beratend zur Seite.

Wir von der Redaktion planen zusammen mit der IG Freunde Rosenbergs den Garten des ehemaligen Becher-Hauses bzw. Schinhammer-Hauses in einen Rosengarten verwandeln. Weiterführend soll das Haus für ein Dorfprojekt zur Verfügung stehen. Hierzu müssen aber noch einige Weichen gestellt werden.

In Zusammenhang mit dem Thema Gartengestaltung weisen wir auch auf den „Ersten Schweißkurs für Frauen“ am 8. April hin. Die selbstgeschweißte Gartendeko war auch in der Vergangenheit bei Gesprächen immer wieder ein Thema, das wir nun aufgegriffen haben. Unter der Anleitung von fachkundigen Schweißern und Metallhandwerkern der Schlosserei Kalkbrenner werden Grundlagen im Umgang und der Arbeit mit verschiedenen Schweißgeräten gelehrt. Ehemänner haben an diesem Tag keinen Zutritt. Nach den Übungseinheiten schweißt jede Teilnehmerin ein ausgesprochen schönes Dekorationsstück zusammen, das hoffentlich als Anregung für weitere Aktivitäten dient.

Wir sehen uns!

Leitartikel Heft 3:

Eine Chance für Nachwuchs- und Hobbyautoren!

Im Frühjahr hatten wir zwei Lesungen organisiert. Hans Regensburger ist bereits bei einem Verlag gebunden. Die Krimiautorin M.T. Joseph hatte ihren Thriller bislang ausschließlich in digitaler Form veröffentlicht. Hier haben wir vom Verlag des Rosenbladl-Magazins nun einen neuen Weg eingeschlagen.

Unter dem Motto eine Chance für Nachwuchs- und Hobbyautoren haben wir eine Plattform geschaffen, die erstens den Buchautoren die Gelegenheit einer Lesung eröffnet und gleichzeitig unter bestimmten Voraussetzungen die Aussicht bietet, dass das Buch als Pocket-Auflage in einer gedruckten Version veröffentlicht wird. Wir denken hier natürlich in erster Linie an Autorinnen und Autoren aus der Oberpfalz.

Der Thriller Blutbüten von Mary T. Joseph ist nichts für schwache Nerven, sondern ein knallharter und spannender Kriminalroman. Übrigens, die Bezeichnung Pocket-Auflage bedeutet nicht, dass hier eine kleine Auflage zu einem hohen Preis in den Verkauf gelangt. Im Gegenteil, das Taschenbuch Blutblüten im Format 130 x  200 Millimeter hat 180 Seiten und kostet nur 9,90 Euro. Der Vertrieb erfolgt über Schreibwaren Heidtmann, Buchhandlung Volkert oder auch über Carl Mayrs Buchhandlung in Amberg.

Noch diesen Sommer wird unser Internet-Shop online gehen. Das ist zeitgemäß und bequem und ermöglicht den Shopkontakt rund um die Uhr. Dann haben wir auch den vielfachen Wunsch erfüllt, Jahresabonnements anzubieten. Sie wurden vor allem von außerhalb lebenden Sulzbach-Rosenbergern und/oder Oberpfälzern angefragt.

Dank Ihrer Mithilfe haben wir wieder eine bunte Mischung an Informationen, Reportagen, Geschichten und Erinnerungen zusammengetragen. Auf diesem Wege wünschen wir eine kurzweilige Zeit mit der dritten Ausgabe des Rosenbladl.

Wir sehen uns!

Es tut sich was, in Rosenberg!

In den letzten Monaten hat sich viel getan in Rosenberg. Mit Florian Pronold und Uli Grötsch interessierten sich zwei Bundestagsabgeordnete für das Hochofenthema. Ende Juli waren mit Ralf Winkels und Egbert Bodmann zwei Experten des Duisburger Landschaftsparks am Hochofen und sprachen am nächsten Tag vor dem Stadtrat. Kurze Zeit später teilte die Stadt Sulzbach-Rosenberg mit, dass eine Arbeitsgruppe „Hochofen“ gegründet wird und lud uns vom Rosenbladl zur Mitgestaltung ein. Diese Einladung haben wir gerne angenommen. Wir hoffen, dass dieser Bewegungsanschub jetzt anhält und es mit großen Schritten vorwärts geht.

Im Gasthaus zur Waage war Baubeginn, und nachdem über 26 Container Bauschutt entsorgt wurden, entsteht jetzt ein Schmuckstück in Rosenberg. An der Flei erfolgte der Spatentisch für den Bau eines Rastplatzes für Fahrradwanderer. Die Insolvenz der ausführenden Firma sorgte für einen Baustopp. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses schien es aber weiter zu gehen.

Und dann sind da natürlich noch die vielfältigen Aktivitäten und Feste der Vereine, die die Würze in der Suppe eines bunten und abwechslungsreichen Dorflebens sind. Ein Highlight ist sicherlich auch die Rosenberger Kirwa, die wir mit Titelbild, doppelseitigem Imagebild und einem historisch wertvollen Beitrag von Sepp Lösch ehren. Das Festhalten an Traditionen ist in unserer schnelllebigen, globalisierten Welt wie ein Anker im Hafen. Heimat eben.

Am 7. Oktober findet die 1. Rosenberger Sofa-Nacht statt. An mehreren Stationen wird ab 19 Uhr Kunst und Kultur an ungewöhnlichen Orten präsentiert. Der Beginn ist jeweils zur vollen und halben Stunde und dauert etwa 15 Minuten. Dann ist Zeit für den Wechsel der Station, die übrigens alle in Rosenberg liegen und in dieser Zeit locker zu erreichen sind.

Es tut sich was in Rosenberg. Wir wünschen allen Lesern einen bunten Herbst und noch viele schöne Sonnentage.